RiPa-Basar der Albert-Schweizer-Schule
In diesem Jahr war es wieder so weit: Wir feierten das RiPa-Fest, in den letzten 2 Jahren ging dies ja nicht, weil die Corona Pandemie dafür einfach zu risikoreich war.
Aber diesmal bastelten, klebten und malten die unterschiedlichen Jahrgänge. Was ich aber noch wissen will: Woher kommt der Name denn eigentlich?
Der Name kommt daher, dass wir früher nach Rio Pachitea gespendet haben, dieser Fluss liegt in Peru und daraus haben wir die Abkürzung RiPa gemacht, aber inzwischen spenden wir nach Rio Chambira (der Fluss liegt auch in Peru). Die indigenen Stämme dort brauchen wirklich Unterstützung für Schulbildung und medizinische Versorgung. Der Name hat sich bis jetzt noch nicht geändert.
Seit vielen Jahrzenten ist die Unterstützung von Menschen im Regenwald Amazoniens ein Schwerpunkt des sozialen Engagements der Schulgemeinde der Albert-Schweizer-Schule Kassel. Dieser Einsatz für Menschen in Südamerika geht zurück auf einen Briefwechsel des ehemaligen Schulleiters mit Albert-Schweizer in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Von ihm gab es die Empfehlung, eine Spendensammlung zugunsten eines medizinischen Hilfsprojekt seines Freundes Theodor Binder am Amazonas in Peru durchzuführen. Seit dieser Zeit gab es jährlich Spendensammlung und Projekte zugunsten des Freundeskreis Indianerhilfe, der inzwischen ein Krankenhaus und medizinische Hilfe am Rio Chambira bereitgestellt. In der Schulgemeinde, bei vielen Ehemaligen und darüber hinaus ist dieses Engagement für immer mit dem Namen „RiPa“ verknüpft.
Diese Informationen habe ich von der Homepage der Albert-Schweitzer-Schule
Eure Marie
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Smilla (Donnerstag, 19 Januar 2023 11:52)
Ich finde den Artikel super und sehr lehrreich